Historische Gebäudeaufnahmen
Auf dieser Seite sehen Sie historische Postkarten weiterer markanter Einzelbauten.
Die Villa Berberich, das ehemalige
Parkkrankenhaus, ca. 1950
Die feudale Gründerzeitvilla am früheren Stadtrand wurde bis 1932 von der Fabrikantenfamilie Berberich bewohnt. 1939 erwarb die Stadt das Gebäude und baute es zur inneren Abteilung des Krankenhauses aus. Nach der Eröffnung des neuen Kreiskrankenhauses 1980 wurde die Villa umfassend restauriert und zu einem Kulturhaus mit Ausstellungsräumen, Cafébetrieb und Räumen für kulturelle Gruppen umgestaltet.
"Gasthaus zum Goldenen Knopf", ca. 1920
Rheinterrasse des Goldenen Knopfs mit Holzbrücke im
Hintergrund. Poststempel: 10.05.1926
Schon 1456 wurde die Gaststätte erstmals schriftlich erwähnt; wahrscheinlich ist der Goldene Knopf aus der mittelalterlichen Klosterherberge entstanden. Bis 1860 stand das Gasthaus am Münsterplatz. In seiner Säckinger Zeit war auch Scheffel dort Stammgast. 1860 wurde die Schankbewilligung auf das heutige Gebäude neben dem Rathaus übertragen.
Hotel Rheinblick, "der schönste Platz am Oberrhein"
Poststempel: 05.05.1935
Das Hotel Rheinblick stand bis zum Kraftwerksbau 1963. Dann wurde es abgebrochen. Heute steht in geringer Entfernung ein gleichnamiger Neubau.
Hotel Rheinblick, schönster Platz am
Oberrhein, der Wirt A. Kähny machte
selbst Reklame!
Poststempel: 14.08.1917; Hotel Schützen, Magarethenlaube
Das Hotel Schützen in der Steinbrückstrasse
ca. 1936
Das Hotel Schützen wurde erbaut nach der Zuschüttung des rechten Rheinarms im 19. Jahrhundert und musste 1974 den Neubauten des "Rheintalzentrums" weichen.
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Der Hallwyler Hof am Eingang zur Holzbrücke wurde um 1600 von den Deutschordensrittern erbaut. Er überstand den großen Stadtbrand 1678 undgibt einen Einblick in die Bau- und Wohnweise des Spätmittel- alters. 1850/51 wohnte Joseph Victor von Scheffel in diesem Haus.
Das Säckinger Rathaus (Palais Landenberg) ist das einzige Gebäude, das direkt an das Münster angebaut ist. An dieser Stelle standen die ältesten Klostergebäude. Im Innenhof ist ein kleiner Rest des romanischen Kreuzgangs zu sehen. 1850 erwarb die Stadt des Haus. Ursprünglich war auch die Schule hier untergebracht. Bild: 1930
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